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DIY Maschenmarkierer … Zwei links, zwei rechts


In diesem Beitrag zeige ich Euch, wie Ihr die Maschenmarkierer selbst basteln könnt. Eine bebilderte Anleitung und Links zu den DawandaShops findet Ihr hier: Maschenmarkierer helfen Euch, bei komplexen Mustern, beispielsweise Ajour- oder Zopfmustern den Überblick zu behalten.

Zwei links, zwei rechts …

Wer kennt das nicht? Von Stolz beflügelt, glatte und kraus rechte Maschen gemeistert zu haben, wechselt Mensch* natürlich direkt vom Nobrainer zum Clusterfuck. Ein Muster soll es sein. Am besten gleich Ajour und dann bitte auch noch zweifarbig. Das Problem: Zählen, zählen, zählen. Meistens reicht die Musterpasse nämlich gerade mal zehn oder fünfzehn Maschen weit … und wenn Ihr an einem Pulli … denn ein Tuch wäre ja langweilig … strickt, braucht Ihr meist das Acht- oder Neunfache des eigentlichen Musters. Also … ganz wie das freundliche Murmeltier aus der Nachbarschaft … Wiederholen bis zum Zusammenbruch von geistigen Fähigkeiten und der Hand-Augen-Koordination.

Abhilfe schaffen kleine schmucke Maschenmarkierer, die es im herkömmlichen Handel bereits für wenig Geld käuflich zu erwerben gibt … oder ihr nehmt Fäden in einer starken Kontrastfarbe. Das geht natürlich auch, aber dann isses halt langweilig. Denn mal ganz ehrlich: Diese Plastikkringel, die man in jedem guten Wollgeschäft kaufen kann, sehen unglaublich hässlich aus und fallen fast immer von der Nadel … besonders wenn Ihr mit einer Rundstricknadel arbeitet. Und die Fäden nerven irgendwann, weil man sie versehentlich mit feststrickt.

Abhilfe schaffen Maschenmarkierer aus Schmuckdraht mit Perlen daran. Bei DaWanda gibt es beispielsweise eine ganze Armee von Onlineshops, die selbstgemachte Maschenmarkierer anbieten. Die sind dann allerdings auch etwas teurer … manche sogar soooo teuer, dass ich mir gedacht habe: Wieso nicht selbst welche machen? Und wieso nicht gleich welche mit Katzen? I am a catperson … you know?

Herausgekommen sind diese schmucken Teile, von denen ich mir gleich insgesamt 20 Stück gemacht habe.



Dieses Material benötigst du:
  • beschichteter Schmuckdraht,
  • Fimo-Perlen,
  • Quetschperlen

Diese Werkzeuge brauchst du:
  • Scheere,
  • Zange
So macht man das:

1Und wie geht das jetzt?

Ihr schneidet Euch ein Stück Draht ab … 10-15 cm sollten reichen. Den Draht fasst Ihr zwischen Daumen und Zeigefinger zu einer Schlaufe. Jetzt könnt Ihr beginnen, die Perlen darüber zu schieben. Hier könnt Ihr Euch voll austoben. Achtet nur darauf, dass die Perlen nicht zu schwer werden (also kein schweres Glas, Ton oder Metall). Zu lang sollten die Markierer auch nicht werden, damit sie Euch später beim Stricken nicht behindern und Euch bei jeder Bewegung vor den Fingern herumbaumeln.

2...

Sichert die unterste Perle mit einer Quetschperle. Achtet darauf, dass das Loch der letzten Perle von der Quetschperle verdeckt wird, wenn ihr sie zusammendrückt, damit alles schön an Ort und Stelle bleibt.

Alternative
Ihr könnt natürlich auch mit einem Anhänger abschließen. Fädelt den Anhänger dazu einfach auf und schiebt das Ende des Drahts durch die bereits aufgefädelten Perlen.

3...

Schiebt den Draht so weit wie möglich nach oben und fädelt von der entgegengesetzten Seite eine Quetschperle auf. Das kann je nach Draht in eine ziemliche Fummelei ausarten. Aber … wer durchhält, wird belohnt! Drückt abschließend mit der Spitzzange so fest ihr könnt auf die Quetschperle, sodass der Draht darin keinen Bewegungsspielraum mehr hat. Und das war’s auch schon! Probiert es einfach mal selbst!



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