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DIY Tafel


Die Zeit der trostlos aussehenden Küchenschränke ist vorbei! Ich habe eine kleine Anleitung für euch, wie ihr viel Farbe in eure Küche bringen könnt. Passend als kleine Einstimmung auf den Frühling.

Wenn dir diese Anleitung gefällt, dann besuche meine Seite. Dort findest du noch mehr solcher Anregungen:

 



Dieses Material benötigst du:
  • Alleskleber,
  • doppelseitiges Klebeband,
  • Kreide,
  • Lack,
  • Styroporleisten,
  • Tafelfolie

Diese Werkzeuge brauchst du:
  • Cutter oder Skalpell,
  • Geodreieck oder Sägeführung,
  • Pinsel,
  • Tacker
So macht man das:

1Leisten zusägen und verbinden

Für den Rahmen benötigt ihr 4 Abschnitte, deren Enden in einem 45° Winkel zugeschnitten werden. Hierfür legte ich ein Geodreieck an und schnitt dann die Enden mit einem Skalpell zurecht. Ein Teppichmesser geht ebenfalls. Es sollte nur sehr scharf sein. Alternativ kann eine Sägeführung verwendet werden. Die zurecht geschnittenen Enden habe ich mit Alleskleber verbunden. Er muss unbedingt für Styropor geeignet sein! Meistens sind diese Kleber sehr dünnflüssig. Als Stütze nahm ich hier Tackernadeln. Ich nahm den Tacker in die Hand und drücke ihn so, dass sie einzeln heraus fielen und steckte sie dann auf der Rückseite vom Rahmen fest. Lasst den Kleber gut trocknen.
Der Rahmen sollte nicht langweilig aussehen und ein echter Hingucker in der Küche werden. Ich nahm grünen Lack auf Wasserbasis. Achtet beim Kauf darauf, dass ihr entweder Acrylfarbe oder solch einen Lack nehmt. Ich trug 3 dünne Schichten auf. Bereits nach 2 Schichten hatte ich ein schönes Ergebnis. Wer einen leichten Schimmer haben will, kann noch matten Klarlack als Finish darüber sprühen.

2Folie anbringen

Den Lack ebenfalls richtig gut trocknen lassen und schon mal die Tafelfolie vorbereiten. Die Folie war so groß, wie der Rahmen, damit der Rahmen komplett auf der Folie und nicht auf der Kühlschranktür befestigt wird.
Bringt die Folie ruhig 1 oder 2 Stunden vor dem Rahmen an. Bei Klebefolie kann es immer mal vorkommen, dass sie nach einiger Zeit kleine Blasen wirft. Diese könnt ihr ohne Rahmen dann noch problemlos glattstreichen. Bei großen Flächen empfehle ich entweder mit einer Spüli-Wasser-Mischung oder mit Glasreiniger die Fläche einzusprühen und dann die Folie aufzutragen. Sie lässt sich dann leicht verschieben und gut abziehen. Die Flüssigkeit dann mit einem Plastikspatel (Teigkarten mit glatten Kanten sind perfekt!) herausdrücken. Selbst ohne Rahmen bereits sehr interessant.

3Rahmen befestigen

Wenn der Rahmen getrocknet ist und die Folie keine Blasen mehr schlägt, kann zusammengefügt werden, was zusammen gehört. Schon wirkt die Folie deutlich mehr in den Fokus gerückt.
Die Anbringung war bei mir gar nicht so einfach, da ich die Vorderseite zur Rückseite gemacht habe. Mein erster Versuch war doppelseitiges Klebeband. Das hielt gerade mal so 1 Tag. So klebte ich nun auf das doppelseitige Klebeband, welches nun auf der Folie haftete Alleskleber. Den ließ ich so lange anziehen, bis die Oberfläche einen leichten transparenten Schimmer hatte, der Kleber aber noch sehr weiß war. Dort drückte ich den Rahmen rein und hielt es kurz fest.

4Dekorieren

Wer mag, kann noch keine Dekoelemente anbringen. Ich entschied mich für kleine Röschen. Die Tafel kann als Gedankenstütze, kleine Nachrichten oder als Menütafel genutzt werden.



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2 Kommentare
  1. Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht. :D Wahrscheinlich lag es daran, dass wir zu dieser Zeit viel aus einem Kochbuch, welches wir aus Neuseeland mitbrachten, gekocht haben. Und ich verwende viele amerikanische Rezepte.

  2. Und wie kommt es, dass Du auf Englisch notierst???

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