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Origami-Beutel

Origami-Beutel


Zum Nikolaus gibt es hier dieses Mal kleine Origami-Beutelchen, die mit selbstgebackenen Plätzchen gefüllt werden sollen. Aber darüber hinaus können diese Origami-Beutel natürlich auch zu jedem anderem Anlass als Geschenkverpackung dienen. Oder zum Aufbewahren von kleinen oder größeren Dingen.

Wer also noch eine Geschenkverpackung für Weihnachten sucht, wird hier vielleicht fündig.

Obwohl ich immer alle Bilder zu den einzelnen Schritte hochlade, erscheinen sie hier leider nicht. Noch weiß ich nicht, was ich falsch mache. Aber ihr seht die bebilderte Anleitung komplett auf meinem Blog: https://retrofrischling.blogspot.com/2015/10/origami-beutel-tutorial.html

 

 



Dieses Material benötigst du:
  • Stoff,
  • Webband oder Kordel

Diese Werkzeuge brauchst du:
  • Handmaß,
  • Nähgarn,
  • Nähmaschine,
  • Schere,
  • Schneiderkreide
So macht man das:

1Zuschneiden

Für einen Origami-Beutel braucht ihr 2 Stücke Stoff. Nehmt am besten leichten bis mittelschweren Stoff. Durch das Falten kommen mehrere Lagen Stoff unter die Nähmaschine. Je nach Nähmaschinenmodell kann das eine Herausforderung für die Nähmaschine werden.

Im Bild seht ihr Baumwollstoffe von mittlerer Schwere ca 155 gr/qm und 1 m Bindeband (z. B. Webband oder eine dünnere Kordel)

Das Maß ist prinzipell egal, solange es ein Quadrat ist. Meine Maße sind 18" x 18 " ( 45,72 cm x 45,72 cm).

2Nähen

Legt die Stoffe rechts auf rechts und näht einmal rundum, füßchenbreit ab. Wendeöffnung nicht vergessen!

3...

Alle 4 Ecken werden bis knapp vor der Naht abgeschnitten, so lassen sich die Ecken schöner ausformen. Wendet jetzt das Nähstück und formt dabei die Ecken schön aus.

4...

Bügelt das Stoffstück und legt dabei die Wendeöffnung nach innen. Das Quadrat wird nun rundum knappkantig abgesteppt. Dabei wird auch die Wendeöffnung geschlossen.

5...

Faltet nun zwei gegenüberliegende Ecken ca. jeweils 1/3 nach innen. Meßt unbedingt nach, ob alle Seiten die gleiche Länge haben. Notfalls muss noch ein bischen nachgefaltet werden

6...

Wenn alles paßt, dann markiert euch die Mitte mit Schneiderkreide oder Trickmaker. Hier treffen 4 Lagen Stoff aufeinander, erhöht die Stichlänge eurer Maschine mindestens auf 2,5 besser noch auf 3.

7...

Näht 2,5 cm! neben der makierten Linie den Boden ab. Im Bild seht ihr, dass ich dafür das Nähfußlineal genutzt habe. Wer so etwas nicht hat, makiert sich rechts UND links neben der Linie im Abstand noch 2,5 cm eine weitere Nahtlinie.

8...

Ist der Boden abgesteppt, dann wird das Nähstück halb zusammen gefaltet.

9...

Achtet darauf, dass sich die Nähte GENAU treffen und näht nun die langen Seiten rechts und links schmalkantig ab, so dass der Origami-Beutel geschlossen wird

10...

Faltet den Boden auseinander, in dem ihr mit einer Hand nach innen geht und den Origami-Beutel aufpludert. Auf genau dieser Naht näht ihr nochmal ab. Schneidet die Ecken NICHT ab!

11...

Wendet den Origami-Beutel. Ihr seht hier auf dem Bild die Innenansicht.

12...

Bis jetzt sieht es so aus. Ihr habt es fast geschafft!

13...

Zum Schluß wird nur noch der Tunnel für das Bindeband abgesteppt. Die Breite ist abhängig von der Breite eures Bindebands. Näht NUR die Dreiecke auf beiden Seiten ab (das sind 2 Nähte). Schließt auf gar KEINEN Fall rundum. Zieht durch beide Tunnel das Bindeband und legt den Anfang und das Ende des Bindebands übereinander und steppt es oben und unten ab.



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2 Kommentare
  1. Viel Spaß dabei :-)
    Lieben Gruß
    Angie

  2. Das muss unbedingt nachgenäht werden!

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